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Atmen und Tönen für die Geburt

Runa Bulla • Juni 18, 2021

Atmen und Tönen für die Geburt




Für viele Frauen, die am Anfang ihrer Schwangerschaft stehen und mit einem Yoga-Kurs beginnen ist die tiefe Bauchatmung neu. Erfahrene Yoginis haben da einen kleinen Vorsprung, ist es doch eine Sache der Übung sich im Alltag immer wieder seines Atems bewusst zu werden.

Im Hinblick auf die Geburt ist der Atem für die Unterstützung der Wehen sehr hilfreich.

Durch die tiefe Bauchatmung zum Baby wird die Kontraktion der Gebärmutter unterstützt.

Das lange Ausatmen auf einen Ton oder mit deinem Geburtsmantra hält dich präsent in deinem Körper und mental bewusst bei der Geburtsarbeit.

Beim Tönen mit einem lockeren Kiefergelenk  bleibt auch das Becken und der Muttermund gelöst.

Dabei ist das Tönen eines langen A sehr hilfreich, aber auch dein Geburtsmantra, wie das Einatmen auf ich und ausatmen auf ich öffne mich oder einfach ein positives Ja.




von Runa Bulla 19 März, 2024
WAS IST EIN MANTRA? Ein Mantra ist eine heilige Silbe, ein Wort oder ein ganzer Vers. Ursprünglich beschäftigten sich Menschen der indischen, tibetischen und mongolischen Völkern mit Mantras. Damalige Seher entdeckten die Kraft von Klängen: Denn bestimmte Rhythmen und Klänge setzen positive Energien frei. Diese wurden auf Sanskrit, der altindischen Sprache, festgehalten und weitergegeben. Das wohl bekannteste Mantra ist auch heute noch “ Om ”. Es soll den Klang des Universums beschreiben und steht für die reinste Form von Energie. Neben dem Mantra “Om” gibt es natürlich noch eine ganze Menge weiterer Mantras, die für verschiedene Ziele eingesetzt werden. Mantras werden – laut oder leise – gesprochen, gesungen oder in Gedanken aufgesagt. Viele kommen zum ersten Mal bei einer Yoga-Stunde oder einer Meditations-Sitzung mit Mantras in Berührung. Zu Beginn, zum Ende oder auch immer wieder während der Stunde wird ein ausgewähltes Mantra zusammen gesungen oder gesprochen. Das Wiederholen von Mantras dient dazu, den Geist bzw. die Gedanken zu fokussieren und positive mentale Energien freizusetzen. Ziel ist also nicht, die Sanskrit-Wörter auf gedanklicher Ebene zu “verstehen” oder zu übersetzen, sondern vielmehr die Wirkung auf energetischer Ebene zu entfachen. Denn durch die Wiederholung der Klänge im gleichen Rhythmus entstehen Schwingungen, die unser und auch das räumliche Energiefeld verändern. Das kann den Geist beruhigen, Kraft spenden und den Körper in Entspannungszustand versetzen. 
von Runa Bulla 05 Juli, 2021
Immer wieder werde ich in meinen Kursen gefragt, welche Positionen für die Drehung des Babys möglich sind um dein Baby zu animieren in die Geburtsposition zu kommen, d.h. mit den Kopf in das kleine Becken zu rutschen. Es gibt dafür mehrerer Möglichkeiten, die Posen aus dem Hatha-Yoga zu praktizieren. Jedoch solltest du bei einigen darauf bedacht sein, gerade Posen in der Rückenlage bei einem Vena Cava Problem alternativen auszusuchen oder aber die Übungen zu verkürzen.
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