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Warum Yoga in der Schwangerschaft so gut tut

Runa Bulla • Okt. 06, 2019

Von Achtsamkeit und Körperbewusstsein bis Nadi Shodana


Die Zeit der Schwangerschaft und Vorbereitung auf die Geburt ist für viele Frauen ein besonderer Lebensabschnitt. Der Wechsel und Veränderungen, ob im privaten Umfeld oder in allen anderen Lebensbereichen ist allumfassend. Der eigene Körper tritt augenscheinlich in den Mittelpunkt und die Veränderungen nicht nur im physischen Bereich, sondern auch besonders im emotionalen Bereich sind enorm.
Jetzt ist ein guter Zeitpunkt sich gut und liebevoll um den eigenen Körper zu kümmern. Die Kraft fließt in die Tiefe des Weiblichen, ins "Frausein" und in die innewohnende Schöpferkraft der Frau. Gebären ist manifeste Schöpferkraft!
Um dies zu entdecken und eine gute Geburtsvorbereitung hat Yoga in seiner Jahrtausende alten Tradition einiges zu bieten. Die tiefe, yogische Bauchatmung hilft, den Körper und das Baby gut mit Sauerstoff und Lebensenergie zu versorgen. Die Entspannung, so wichtig für diese Zeit und
für die Geburt, ist essentiell. Viele Asanas sind Geburtspositionen und werden schon mal geübt. Nicht zuletzt ist die mentale Vorbereitung auf ein positiven und selbstbestimmten Geburtsverlauf ein tragender Pfeiler der yogischen Geburtsvorbereitung. Gesungene Mantra helfen das Herz zu öffnen und alle Energiekanäle zu reinigen! Probiere es doch einfach mal aus!

von Runa Bulla 19 März, 2024
WAS IST EIN MANTRA? Ein Mantra ist eine heilige Silbe, ein Wort oder ein ganzer Vers. Ursprünglich beschäftigten sich Menschen der indischen, tibetischen und mongolischen Völkern mit Mantras. Damalige Seher entdeckten die Kraft von Klängen: Denn bestimmte Rhythmen und Klänge setzen positive Energien frei. Diese wurden auf Sanskrit, der altindischen Sprache, festgehalten und weitergegeben. Das wohl bekannteste Mantra ist auch heute noch “ Om ”. Es soll den Klang des Universums beschreiben und steht für die reinste Form von Energie. Neben dem Mantra “Om” gibt es natürlich noch eine ganze Menge weiterer Mantras, die für verschiedene Ziele eingesetzt werden. Mantras werden – laut oder leise – gesprochen, gesungen oder in Gedanken aufgesagt. Viele kommen zum ersten Mal bei einer Yoga-Stunde oder einer Meditations-Sitzung mit Mantras in Berührung. Zu Beginn, zum Ende oder auch immer wieder während der Stunde wird ein ausgewähltes Mantra zusammen gesungen oder gesprochen. Das Wiederholen von Mantras dient dazu, den Geist bzw. die Gedanken zu fokussieren und positive mentale Energien freizusetzen. Ziel ist also nicht, die Sanskrit-Wörter auf gedanklicher Ebene zu “verstehen” oder zu übersetzen, sondern vielmehr die Wirkung auf energetischer Ebene zu entfachen. Denn durch die Wiederholung der Klänge im gleichen Rhythmus entstehen Schwingungen, die unser und auch das räumliche Energiefeld verändern. Das kann den Geist beruhigen, Kraft spenden und den Körper in Entspannungszustand versetzen. 
von Runa Bulla 05 Juli, 2021
Immer wieder werde ich in meinen Kursen gefragt, welche Positionen für die Drehung des Babys möglich sind um dein Baby zu animieren in die Geburtsposition zu kommen, d.h. mit den Kopf in das kleine Becken zu rutschen. Es gibt dafür mehrerer Möglichkeiten, die Posen aus dem Hatha-Yoga zu praktizieren. Jedoch solltest du bei einigen darauf bedacht sein, gerade Posen in der Rückenlage bei einem Vena Cava Problem alternativen auszusuchen oder aber die Übungen zu verkürzen.
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